Das Evangelium in den Urgeschichten
CSI Begegnungswoche 2023 in Bad Blankenburg
Endlich konnte unsere Begegnungswoche in in Bad Blankenburg in Thüringen stattfinden.Vom 7. bis 14. Mai 2023 waren wir – 90 Seniorinnen und Senioren - in den wunderbar über dem Ort gelegenen Häusern der Evangelischen Allianz zusammen. Die meisten
Teilnehmer und Teilnehmerinnen kannten sich von früheren Begegnungen, und so gab es bei der Ankunft herzliche Begrüßungen. Etwa zehn Gäste waren zum ersten Mal dabei. Sie wurden liebevoll in die Gemeinschaft aufgenommen.
Für viele der Teilnehmenden war es der erste Besuch an diesem Ort, wo “Gott eine riesengroße Segensgeschichte geschrieben hat“. Wir hatten alle Häuser mit den Namen
„Glaube“, „Liebe“, „Hoffnung“, „Treue“ und „Frieden“ belegt und mussten für einige Teilnehmer sogar noch Zimmer in der nahegelegenen Landessportschule nutzen. Das Team des Allianzhauses hat uns sehr liebevoll betreut und wir konnten uns für die vielen Programmpunkte bei den äußerst schmackhaften Mahlzeiten stärken.
Das Thema für diese Woche „Gnade von Anfang an – das Evangelium in den Urgeschichten“ hatte viele angesprochen. Die täglichen Bibelarbeiten hielt unser ehemaliger Vorsitzender, Pfarrer i.R. Klaus Jürgen Diehl. Er hatte kurzfristig für den erkrankten Prof. Johannes Berthold diesen Dienst übernommen. Folgende Themen wurde behandelt „Und Gott sah, dass es gut war“, „Da machte Gott der Herr den Menschen aus Staub von der Erde“, „Ihr werdet sein wie Gott“, „Wo ist dein Bruder Abel?“, „Ich will die Erde nicht noch einmal vernichten“ und zuletzt „Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen“.
Klaus Jürgen Diehl machte uns deutlich, mit welcher Leidenschaft Gott diese Welt und die Menschen „ihm zum Ebenbild“ geschaffen hat und ihnen immer nachgegangen ist um mit ihnen Gemeinschaft zu haben. Gott sagt den Fortbestand der Menschen zu und macht dies mit dem Regenbogen und zuletzt durch Jesus Christus und das Zeichen des Kreuzes sichtbar.
Beim Abendmahlgottesdienst am Samstag hielt unser Vorstandsmitglied Thomas Brendel die Predigt zum Thema „Und der Herr sprach zu Abraham“. Er zeigte auf, dass Gott seine Menschen beruft und sie auf den Weg schickt und sie segnet. Wir waren als Gemeinschaft zum Tisch des Herrn eingeladen und wurden so für unseren weiteren Weg gestärkt und gesegnet.
Regina Bäumer
Statements von Teilnehmerinnen und Teilnehmern
"Überreich beschenkt" ist nicht nur der Titel eines Liedes, das ich gerne gesungen habe, sondern ist auch mein Fazit am Ende der Begegnungswoche im Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg. Beschenkt durch Begegnungen mit Menschen, die ich schon kannte oder neu kennenlernen durfte. Beschenkt durch Gespräche, Lachen, gemeinsame Unternehmungen, Singen und Hören auf Gottes Wort. Gott selbst hat diese Tage zu einem überreichen Geschenk gemacht. Dafür danke ich ihm! In den täglichen Bibelarbeiten hat uns Klaus Jürgen Diehl Texte aus der Urgeschichte ausgelegt. Es ist schon erstaunlich, dass Gottes Gnade trotz Versagens seiner Menschen, seiner Geschöpfe, immer wieder aufleuchtete. Die Tage verliefen in einer guten Atmosphäre. So hab ich es jedenfalls empfunden. Sie waren gut geplant und letztlich auch gut umgesetzt worden. Ein herzliches Dankeschön den CSI-Verantwortlichen! Wenn Gott will und wir leben, sehen wir uns im nächsten Jahr wieder!
Jürgen Hein, Bottrop
Wir waren auf unsere erste CSI-Begegnungsfreizeit sehr gespannt, freuten uns besonders auf fundierte Bibelarbeiten und wurden nicht enttäuscht. Die Urtexte des AT wieder zu hören und zu vertiefen hat sehr gutgetan. Z. B. der Aspekt der „Inkonsequenz“ des Schöpfers, wie Klaus J. Diehl es nannte, war so eine Entdeckung. Bei Gott ist also Strafe kein konsequenter, pädagogischer Automatismus. Auch nicht, wenn wir uns abwenden, wenn wir meinen, es mal wieder besser zu wissen als Gott. Dann geht uns Gott trotzdem erneut nach, wie bei Adam und Eva und wie bei Kain nach dem Brudermord an Abel. Ich bin sehr dankbar für diesen inkonsequenten, liebenden Gott.
In Erfurt im Dom durften wir eine Führung der „Extra-Klasse“ von einem erfahrenen Domküster erleben und der Besuch des „Bauhaus-Museums“ in Weimar lädt mich unbedingt zu einem erneuten Besuch dort ein.
Danke für die tolle, reibungslose und umsichtige Organisation.
Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr auf der Bundeshöhe in Wuppertal wieder dabei sein können.
Ulrike Dawin
2019 war ich das erste Mal bei einer CSI-Tagung dabei. Für 2020 wurde Bad Blankenburg angekündigt. Wie oft hatte ich die Allianzkonferenzen von dort im ERF gehört und mein Wunsch war es schon immer, alles einmal vor Ort zu sehen. Die Berichte von Suse Chmell und Dr. Reinhardt Schink haben mich beeindruckt, und ich durfte erfahren, wie viel Gnade und Segen an diesem Ort sind und auch weiterhin ins ganze Land getragen wird.
Jutta Selbach, Wermelskirchen
In dieser Woche ist mir wieder neu bewusst geworden, was wir für einen genialen Schöpfer haben! Bis ins kleinste Detail hat er alles für uns und letztlich mich selbst erschaffen.
ER ist lebendig, zeigt Gefühle, sucht den Kontakt zu uns. ER will uns begegnen – und das hat er auch in dieser Woche getan. Danke Vater!
Inge Böhl, Wermelskirchen
Im äußersten Nordwesten der Republik fand dieses Jahr das Treffen der CSI, die Frühjahrsbegegnungswoche, statt - und zwar in Wittmund.
Vielleicht waren Sie dabei oder entdecken auf den Fotos Bekannte. Dafür ist diese Bilderserie!
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Bericht über das Treffen der CSI mit dem CVJM-Generalsekretär Kopp: „Gut, dass es euch gibt“
CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp sprach bei CVJM-Senioren-Begegnungswoche
Die Senioren im CVJM sind als Traditionsträger und Beter unverzichtbar wichtig. Das sagte Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland (Kassel) bei einer CVJM-Senioren-Begegnungswoche vor 116 Teilnehmern aus ganz Deutschland in der Katholischen Akademie Stapelfeld in Cloppenburg. „Gut, dass es euch gibt“, sagte Kopp, und begründete das mit den Worten: „Junge brauchen die Alten und Alte brauchen die Jungen, damit der CVJM Zukunft hat“. Deshalb sei die CVJM-Senioren-Initiative (CSI), die einmal jährlich eine Begegnungswoche veranstaltet, ein wichtiger Bestandteil der CVJM-Bewegung.
Kopp nannte den CVJM eine unfassbar faszinierende, großartige, vielfältige und weltweite Bewegung. Der Generalsekretär gab einen Ausblick auf die Jubiläumsveran-staltungen im nächsten Jahr anlässlich der Gründung des ersten CVJM am 6. Juni 1844 durch George Williams in London. 175 Jahre danach sollen am 6. Juni 2019 in allen CVJM-Ortsvereinen in Deutschland „Geburtstagspartys“ gefeiert werden. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres ist ein Festgottesdienst am 25. Oktober 2019 in Kassel geplant.
Herzstück der Begegnungswoche in Cloppenburg waren die Bibelarbeiten mit Jörg Swoboda (Buckow). Der Pastor und Liedermacher hat den Teilnehmern die biblische Botschaft „ins Herz gesagt und gesungen“, wie Klaus Jürgen Diehl, Vorsitzender der CSI, dankbar bescheinigte. Swoboda habe manches heiße Eisen angepackt und zum Nachdenken angeregt. Auch Jörg Swoboda hat den Senioren erklärt, dass sie nicht zum „alten Eisen“ gehören, sondern gebraucht werden: „Als Christen gehen wir nicht in Rente, sondern sind Botschafter für Jesus im Ehrenamt“.
Einen breiten Raum nahmen bei der Begegnungswoche mehrere Berichte über die Ten Sing-Bewegung, über die Flüchtlingsarbeit des CVJM und über den Austausch von Volontären zwischen den CVJM Hagen und Lima (Peru) ein. Bei einem Ausflug nach Bremen lernten die Senioren den dortigen CVJM kennen, zu dem eine große Seniorengruppe gehört.
WFYR-Zoomkonferenz wieder am 23. Okto-ber 2024 - Dazu Günter Ozdyks Einladung unter "Aktuelles"!
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