CVJM-Senioren-Initiative
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N e w s   z u   L e b e n   u n d   G l a u b e n              

 

Hier halten wir für Dich/Sie interessante Beiträge aus Zeitschriften und Internet-Seiten bereit.

 

Zeit, die mir noch bleibt - ein Text von Silke Traub an die CSI-Community

Text: "Zeit, die mir noch bleibt" von Silke Traub
Silke Traub schreibt ihre Gedanken zum Thema Zeit. Die Zeit als Uhrwerk, als Einbahnstraße oder als Countdown. Lesenswert, tröstlich und anregend!

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Zeit die mir noch bleibt S Traub.pdf
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Gut und/oder besser leben

In der Zeitschrift "Arca Noé News" der Lateinamerikanisch-Karibischen CVJM-Sekretärs-Seniorenvereinigung hat Albrecht Kaul folgende bedenkenswerte Lebenstipps gefunden. Durch Anklicken vergrößert sich die Seite! Danach unten rechts aufs X klicken und das Bild verwandelt sich wieder zurück ins kleine Format.

In Würde alt werden - Was heißt das und wie gelingt das? Ein Vortrag von Heidi Krause-Frische vom 10.10.2020

Hier bitte das rotweiße Symbol anklicken, dann können Sie den Vortrag, der auf dem Tag der Seniorinnen und Senioren des CVJM-Westbundes gehalten wurde, lesen oder auch herunterladen.

Vor dem grauen Haupt sollst du dich erheben ...

 

So steht es im Gesetz des Mose: ,,Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren; denn du sollst dich fürchten vor deinem Gott, denn ich bin der HERR ..." (3. Mose 19, 32). Der Respekt vor dem Alter ist offenbar eine Tugend, an die schon damals, vor dreitausend Jahren, erinnert werden musste. Das ist heute nicht anders. Vielleicht sogar noch viel dringender als damals. Die Werbung zeigt es an allen Ecken und Enden, dass wir in einer Zeit leben, in der die Jugendlichkeit verherrlicht wird. Kraft, Frische, glatte Haut, sportlich durchtrainierte Körper, volles Haar ... Schwung und Elan auf der ganzen Linie. Jugend zählt. Der Jugend gehört die Zukunft.

 

Und wir als CVJM? Wir sind natürlich auf die Jugend eingenordet. So sagt es schon unser Basisdokument von 1855: Wir wollen ,,das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen ausbreiten." Das verkündige ich übrigens fast überall, wo ich im Auftrag des CVJM/YMCA hinkomme. Die Zielvorgabe auf junge Menschen hin ist gut und notwendig. Wir brauchen solche Advokaten der Jugend in unserer Zeit, und brauchen auch solche Missionare für Jesus Christus unter der jungen Generation. Wenn wir das aus dem Auge verlieren, dann setzen wir unsere eigene Daseinsberechtigung aufs Spiel. Das ,,Y" in YMCA, oder, um es auf Deutsch zu sagen, das ,J" in CVJM muss bleiben.

 

Doch dann - und vielleicht ist es ja gar kein Gegensatz - mache ich eine spannende Entdeckung. Mir begegnen mitten im ,,jungen" CVJM ganz muntere Altere. Oder soll ich das modische Wort ,,Senioren" verwenden? Auf jeden Fall treffe ich immer wieder auf sie, die Junggebliebenen, die Dynamischen, die immer noch hoch Engagierten. Hilfe, was machen wir denn mit denen? Ich meine übrigens nicht nur die Mitsechziger, kurz vor oder nach dem gesetzlichen Renteneintrittsalter. Auch sie gehören dazu, sicher. Aber da sind auch die in den Siebzigern und sogar die in den Achtzigern, die noch aktiv und voller Engagement mitarbeiten, die sich nicht kleinkriegen lassen und ihre Stimme klar und deutlich erheben. Gerade im CVJM begegnen sie mir die ,,grauen Häupter", die noch mit wachem Auge und offenem Ohr Anteil an dem nehmen, was dran ist. Wir haben in ihnen einen großartigen Schatz. Sie sind unsere Brücke zu den Erfahrungen der Vergangenheit. Sie sind die Zeitzeugen der Aufbrüche in den Zeiten vor uns. Sie sind die Schultern, auf denen wir heute stehen dürfen. Dafür gebührt ihnen Respekt, Aufmerksamkeit und Dank. Gerade als Verantwortliche im CVJM können und sollten wir von ihnen lernen. So lang sie noch unter uns sind.

 

Dass dann immer wieder einige von ihnen hindurchgehen durch das Tor der Ewigkeit, erleben wird gerade hautnah.Wir haben Abschied genommen von Erich Slopianka, dem ersten Europa-Sekretär des CVJM/YMCA, kurz darauf von Hermann Traub, Iange Jahre Generalsekretär des CVJM Baden, danach Leiter des CVJM-Ostwerks und des CVJM-Missio-Centers. Und dann in diesen Tagen von Hermann Kupsch, unserem Alt-Präses, für mich und viele ein väterlicher Freund. Ich bin Gott dankbar für ihren Dienst und ihr Zeugnis, und für das der vielen anderen Junggebliebenen in unserem Werk. Frauen und Männer, deren Herz für Jesus und für junge Leute schlägt, ob sie nun 70, 80, 90 oder noch älter sind.

 

Herzlich, Dein/Ihr/Euer Roland Werner

Mutmachen zum Altwerden!

 

Sie schlüpften für einen Tag in eine andere Rolle, waren so cool wie James Bond, so glamourös wie Marilyn Monroe, so stark wie Rocky! Das Ergebnis ist ein einmaliger Fotokalender, der nun auf internationales Interesse stößt - und die Senioren im Alter zwischen 75 bis 98 Jahren selbst zu Stars werden lässt.


Als die Essener Contilia-Gruppe die Bewohner ihrer insgesamt zehn Seniorenstifte im vergangenen Jahr zum Fotoshooting aufrief, fanden sich tatsächlich schnell viele abenteuerlustige Senioren, die sich gerne für einen Tag mal vor der Kamera standen wollten und sich in Stars und Sternchen verwandeln lassen wollten - mit Unterstützung von Visagisten und Friseuren in einem professionellen Foto-Studio.

 

Die Reaktionen der Betrachter: „Die machen Mut zum Altwerden!“

 

 

Statement vom Leiter des Krelinger Studienzentrum, Dr. Manfred Dreytza, zum umstrittenen Familienpapier der EKD
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KrelingerBrief2013.pdf
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Ehrenamtliche leben länger

 

Wer sich im CVJM, in der Kirche, in Wohlfahrts-verbänden oder in anderen Bereichen der Gesellschaft ehrenamtlich engagiert, wird dafür auch „belohnt“: Bei einem Einsatz von mindestens zwei Stunden pro Woche leben Menschen mit einem Ehrenamt länger und vielleicht sogar gesünder als Gleichaltrige, die sich nicht ehrenamtlich betätigen. Das haben jedenfalls Forscher in den USA herausgefunden. Eine Studie ergab, dass Erwachsene über 70 Jahren, die sich pro Woche zwei Stunden engagierten, länger gesund blieben und seltener an Depressionen erkrankten als Gleichaltrige ohne Ehrenamt. Dazu kommt, dass Ehrenamtliche Anerkennung, Wertschätzung und das Gefühl, gebraucht zu werden, erfahren. Das hat Janina Krüger, Leiterin der Ehrenamt-Agentur in Essen, festgestellt. Die Agentur in Essen hat seit ihrer Gründung vor acht Jahren mehr als 5000 Menschen in ein Ehrenamt vermittelt.

 

(Quelle: Apotheken-Rundschau und Udo Waschelitz)

Ratgeber: „Gut leben im Heim“ erschienen!

 

Das passende Pflegeheim zu finden,

ist sowohl für Pflegebedürftige als auch

für deren Angehörige enorm wichtig.

Denn der Umzug ins Heim ist eine Entscheidung

für die nächsten Jahre und will gut geplant sein.

Der im Oktober 2013 neu erschienene Ratgeber

„Gut leben im Heim“ hilft bei der Auswahl der

passenden Wohnform, bietet Checklisten zum

Angebotsvergleich und nennt Kriterien für die

Beurteilung von Heimausstattung, Pflege und

Betreuung.  Der 200-seitige Ratgeber „Gut leben

im Heim“ erläutert ausführlich die verschiedenen

Wohnformen – vom Pflegeheim über betreutes

Wohnen bis hin zu ambulant betreuten

Wohngemeinschaften. Das Buch informiert auch,

wie die Finanzierung der notwendigen Pflege

gesichert wird, worauf bei Pflegeantrag und

Heimvertrag zu achten ist und welche Vollmachten

für Angehörige sinnvoll sind.

 

Den Ratgeber „Gut leben im Heim“ gibt es zum

Preis von 9,90 €  zuzüglich 2,50 € Versandkosten

beim Versandservice der Verbraucherzentralen,

Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf,

Bestell-Telefon: (0211) 38 09 – 555,

E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de

 

(Quelle: Presseinfo Verbraucherzentrale Hessen,

Finder: Udo Waschelitz)

Die Gäste können ja warten . . . 

 

Bei Geburtstagsfeiern kann man es immer wieder erleben: Die Gäste unterhalten sich angeregt mit dem „Geburtstagskind“, da klingelt das Telefon. Und schon sind die Besucher, die sich auf den Weg gemacht haben, weniger wichtig als der unsichtbare Gratulant, der zum Telefonhörer gegriffen hat. Die angerufene Person will gegenüber dem Anrufer nicht unhöflich sein und nimmt die Glückwünsche entgegen, beantwortet Fragen, traut sich nicht, das Gespräch mit Rücksicht auf die Gäste abzukürzen. Andererseits wäre es für den Anrufer ein höfliches Verhalten, sich zu fragen: in welche Situation komme ich jetzt mit meinem Anruf? Könnte ich die Feier stören? Es wäre noch zu ertragen, wenn es bei nur einem Anruf bliebe, aber auf die Idee, den bequemen Weg der telefonischen Gratulation zu wählen, kommen gleich mehrere Personen, ohne freilich voneinander zu wissen. Wie wäre es, sich an die gute alte Briefpost zu erinnern? Eine schöne Geburtstagskarte mit einem ermutigenden Bibelwort und ein paar persönlichen Zeilen würde sicher größere Freude auslösen als ein Anruf, ohne dabei die Feier zu stören. Wer auf das Telefongespräch nicht verzichten möchte, wird sicher auch am Tag nach dem Geburtstag noch willkommen sein. Dann ist die Situation viel entspannter und einem ruhigen Gespräch steht nichts und niemand mehr im Weg.

 

„Fundsachen“ aus dem Magazin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Ausgabe 03/2013

 

Der Hausnotruf kann Leben retten

 

„Ein Hausnotruf-Gerät ist einfach zu handhaben, bietet schnelle und professionelle Hilfe bei einem Notfall und kann dafür sorgen, dass Menschen länger zu Hause selbstständig und sicher leben.“ Mit diesen Worten macht Claudia Groetschel in einem Beitrag darauf aufmerksam, wie wichtig ein solches Gerät sein kann. Im Notfall verbinde sich der wie eine Armbanduhr getragene Sender per Knopfdruck über Funk mit der Basisstation, die sofort Kontakt mit der rund um die Uhr besetzten Hausnotrufzentrale aufnehme. Ein geschulter Mitarbeiter kläre in einem Gespräch die Lage vor Ort und schicke bei Bedarf den Bereitschaftsdienst. Heute werde das seit über 30 Jahren bestehende System verschiedener Anbieter um moderne elektronische Erweiterungen ergänzt.

 

Aus dem Ehrenamt würdig verabschieden

 

Der CVJM lebt weit überwiegend vom Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gern werden ihre Dienste in Anspruch genommen und hoffentlich auch gelegentlich „belohnt“ mit einem Dank, einem Lob oder auch einem kleinen Geschenk. Wie aber gestaltet sich das Ausscheiden aus dem ehrenamtlichen Dienst, aus welchen Gründen auch immer? Jeder hat das Recht, nicht nur anzufangen, sondern auch aufzuhören. Das führt manchmal zu Enttäuschung und sogar Verärgerung. Das muss nicht sein. Für einen würdevollen Abschied vom Ehrenamt plädiert Gabriele Trull, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Krankenhaus-Hilfe (eKH), in einem Artikel. Sie schreibt: „Für jegliches Ausscheiden aus der eKH gilt, dass der Abschied in Würde, in Respekt und jeweils dem Anlass entsprechend gestaltet wird. Beim Ausscheiden aus Altersgründen legen wir großen Wert auf einen angemessenen Rahmen der Verabschiedung, auf eine Würdigung mit gebührendem Dank und auf das Angebot, auch weiterhin mit der Gruppe in Kontakt bleiben zu können.“

 

Alt, aber noch aktiv

 

Als ein „wertvolles Kapital“ werden der Ideenreichtum der Älteren, ihre Kreativität und ihr Wunsch, das Gemeinwesen mitzugestalten, bezeichnet. „Ältere Menschen verfügen über vielfältige Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten, die sowohl im Familien- als auch im Berufsleben erworben wurden. Viele wollen dieses Wissen gern an andere weitergeben und sie engagieren sich immer häufiger freiwillig.“ So beginnt der Artikel, in dem auch das Engagement in Vereinen und Kirchengemeinden beispielhaft erwähnt wird. Im Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen (2012) sei in Deutschland eine große Zahl von Projekten durchgeführt worden, viele davon hätten die Förderung des freiwilligen Engagements älterer Menschen zum Ziel gehabt.

 

Mit Humor wird vieles leichter

 

In mehreren Artikeln beschäftigen sich die BAGSO-Nachrichten mit dem Humor im Alter. „Humor ist eine Möglichkeit, sein Leben kreativer, lebendiger und freudvoller zu gestalten“, schreibt der Arzt und Psychologe Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch. Gegen Einbußen, Beschwerden, Erkrankungen und Einsamkeit sei Humor ein hilfreiches „Medikament“, das leider von Ärzten zu wenig „verschrieben“ werde, bedauert der Fachmann. Humor sei ein kreativer Weg, das Leben bewältigen und auch über sich selbst lachen zu können. „Es ist ein Vorurteil zu glauben, dass man entweder mit Sinn für Humor geboren wurde oder verdammt sei, bis an sein Lebensende humorlos zu leben“, macht der Nervenarzt Mut, auch im Alter noch die Kraft des Humors zu entdecken. „Das Leben ist zu kurz, um sich mit Ärger aufzuhalten. Wer Humor hat, ist Herr der Situation!“ Das schreibt Rolf D. Hirsch, der auch ein Buch mit dem Titel „Alterslast – Lebenslust. Humor kennt keine Altersgrenze“ verfasst hat.

 

Das jährliche Magazin "ANSTÖßE" finden Sie unter "Unser Magazin ANSTÖßE" (ganz links in der grauen Schalt- fläche Nr. 8!

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Das Faltblatt mit dem Programm der Begegnungswoche 2024 ist da!

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Das neue "BRIDGES"-Heft 04/2024 der internationalen Vereinigung von CVJM/YMCA-Sekretären im Ruhestand ist da - jetzt neu mit Übersetzung!

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